2015 – Operation Final Hope
Unter dem Thema Operation Final Hope, hatten wir 2015 wieder 2 Wochen voller Action und Erlebnissen. Die Teilnehmer wurden als Agenten rekrutiert und von der unerkannten Agentenlegende Omega zu Special Agents ausgebildet. Omegas Ausbilder vor Ort, namens Special Agent Lynch, ließ keine Sekunde aus um die Teilnehmer zu harten und leistungsfähigen Agenten zu machen. Von seiner Macht beflügelt war er ein überheblicher Vorgesetzter, der auch gerne mal auf seinen Agenten rum hackte.
Da waren zum Beispiel Jones, Fischer und Barnes, die unterschiedlicher nicht sein können. Fischer ist der Vorzeigeagent, der jedes Problem und Hindernis alleine und mit Bestnoten meistert. Barnes ist eine Agentin die sich ungern die Hände schmutzig macht und lieber ihre Nägel feilt. Jones ist so ziemlich das Gegenteil von Fischer, denn dieser Agent hat auf den ersten Blick keinerlei Fähigkeiten.
Doch in seiner Weisheit schaut Omega über die Stärke und die Fitness hinaus und erkennt Führungsqualitäten bei Jones und ein starkes Teambewusstsein bei Barnes. So bestreiten sie mit den Teilnehmern zusammen das ein oder andere Abenteuer und schaffen es am Ende tatsächlich die Welt vor dem Schlimmsten zu bewahren. So erlebten wir diese 2 spannenden Wochen begleitet vom Theater. Es gab wieder einiges zum Danken, denn Gott hat wieder riesig gewirkt.
Ein Erlebnis dass mir hängen geblieben ist, war natürlich die nächtliche Unwetterwanderung. Wir wollten eigentlich mit den Kids wie in der ersten Woche auch auf der Burg Eisenberg die Outdoorübernachtung unserer 2 Tages Tour machen. Leider hat das Wetter da nicht mitgespielt und nachdem wir den ganzen Nachmittag trocken wandern durften und unser gesamtes Abendproramm durchziehen durften, wurde es zunehmend schwärzer am Himmel. Wir als Mitarbeiter entschieden gemeinsam, dass wir die Nacht nicht trocken überstehen würden und machten uns zum Abmarsch bereit. Die Kids waren nicht so begeistert aber nach einer packenden Rede von Special Agent Lynch und der Warnung vor einer vermienten Burg machten wir uns auf den Weg. Zwar ohne Gepäck aber mittlerweile im Dunkeln legten die Kids den Weg in einer Rekordzeit zurück. Begleitet von Blitz und Donner um uns herum, ging es durch den Wald und über die Wiesen zurück zum Platz.
Zu dieser Wanderung passt der Abschnitt aus Psalm 23 sehr gut, wo es heißt: „Und ob ich schon wandere im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unheil!“. Wir wurden bewahrt vor allem erdenklichen und über uns zogen nur Regenwolken, keine einzige Gewitterwolke. Ob die Kinder das alles so mitbekommen haben weiß ich nicht, denn das „Ohne Taschenlampe Wandern“ war ein Erlebnis für sich, bei dem man auch die paar Regentropfen ignorieren kann.
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